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Ackerwinde: Wirkung und Anwendung der Heilpflanze


Kräuterlexikon
Ackerwinde: gefährliche Heilpflanze

tl (CF)

13.09.2016Lesedauer: 1 Min.
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Bei der Ackerwinde ist Vorsicht bei der Anwendung geboten.Vergrößern des Bildes
Bei der Ackerwinde ist Vorsicht bei der Anwendung geboten. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Die Ackerwinde gilt oft als Unkraut, da ihrem Wachstum kaum Einhalt geboten werden kann. Dabei ist sie auch ein Heilkraut, das gegen Verstopfung hilft. Erfahren Sie mehr im Kräuterlexikon.

Pflanze

Die Ackerwinde (Convolvulus arvensis) ist eine sich rankende, mehrjährige Pflanze. Die vielen Triebe der Ackerwinde wickeln oder winden sich um alles, was sich in ihrer Nähe befindet. Da sie unter anderem gerne auf Feldern und Gemüsebeeten wächst, können davon auch Nutzpflanzen betroffen sein. Aus diesem Grund gilt das Windengewächs als Unkraut.

Entlang ihres Stängels wachsen pfeilförmige Blätter. Die hübschen, zarten Blüten der Ackerwinde sind trichterförmig und von einer weiß-rosa Färbung. Die Ackerwinde ist in allen gemäßigten Zonen der Nord- und Südhalbkugel zu finden und vor allem in Europa weit verbreitet.

Verwendete Pflanzenteile

Die Wurzeln sowie die grünen Teile der Ackerwinde sind in der Heilkunde von Bedeutung.

Inhaltsstoffe

  • Harzglykoside
  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Gerbsäure

Wirkung

Im Harz der Ackerwinde befinden sich Inhaltsstoffe mit einer leicht abführenden Wirkung. Aus diesem Grund kann die Ackerwinde in Form eines Tees gegen Verstopfung und auch Blähungen hilfreich sein. Auch fiebersenkende Eigenschaften werden ihr nachgesagt.

In der Frauenheilkunde wird das Kraut gegen starke Menstruationsblutungen eingesetzt. Unregelmäßigkeiten im Zyklus soll die Ackerwinde beheben können. Außerdem enthält die Ackerwinde herzaktivierende Glykoside, die sich bei einer Herzinsuffizienz positiv auswirken können.

Nebenwirkungen

Da die Ackerwinde leicht giftig ist, sollte sie nur niedrig dosiert angewendet werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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